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Girls Day am LIR – Schülerinnen erhalten Einblicke in Resilienzforschung

Der sogenannte Girls Day hat das Ziel, Mädchen und junge Frauen für technische und IT-Berufe sowie für Handwerksberufe zu begeistern. Nach wie vor wählen schulisch gut ausgebildete Frauen in Deutschland einen Ausbildungsberuf, der nicht naturwissenschaftlich-technisch ausgelegt ist. Entsprechende Studien zeigen, dass der Girls Day einen wichtigen Beitrag zur Gewinnung junger Frauen in eben diesen Berufsfeldern leisten kann. Ein relevantes Vorhaben, das das LIR mit großer Freude unterstützt.

Einblicke in die Resilienzforschung, die verwendeten Forschungsmethoden sowie den Beitrag, den MINT-Fächer dabei leisten können, haben 5 Schülerinnen der 11.-13. Klasse aus Wiesbaden und Mainz zum Girls Day am LIR am 03.04.2025 erhalten.

Nach einer Einführung in das Thema Resilienz durch Meike Trommer der Plattform Transfer ging es weiter in die Labore des Instituts. Dort erhielten die Teilnehmerinnen Einblicke in die Mouse Behavioral Unit (MBU), die von Prof. Dr. Ulrich Schmitt geleitet wird.

Den Abschluss bildete eine Einführung in die Analyse erhobener Daten am Computer. Jun.-Prof. Dr. Janina Hesse bot den jungen Forscherinnen Einsicht in die Datenvisualisierung und zeigte, wie mit mathematischer Theorie Forschungsdaten untersucht werden können. Zudem präsentierte sie daraus resultierende Ansätze, wie sie in der Arbeitsgruppe Computational Resilience Research genutzt werden.

Psychische Gesundheit in der MINT-Welt

Wissenschaftler des LIR haben dazu passend kürzlich eine Übersichtsarbeit zu Resilienz und psychischer Gesundheit von Fachvertretungen der MINT-Fächer veröffentlicht (Link zur Arbeit). Dabei wird auf die Bedeutung dieses relevanten Themas hingewiesen, wie Sie hier lesen können.

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